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Glück = Realität + Dankbarkeit

  • Autorenbild: Sören
    Sören
  • 28. Juli 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn du ein Dach über dem Kopf hast, ein Bett in das du dich jeden Abend legen kannst, du noch nie richtigen Hunger verspürt hast, weil der Kühlschrank eigentlich immer was essbares geboten hat. Naja… dann Glückwunsch, du gehörst zu den reichsten 5 Prozent auf diesem Planeten.

Ich finde alleine das ist schon eine Aussage, über die es sich lohnt einmal etwas nach zudenken:

- Wenn du morgens gestresst aus dem Bett fällst, weil du zu spät zur Arbeit kommst, dann denk daran das andere Menschen froh wären einen Job zu haben, um essen für ihre Familie kaufen zu können.

- Wenn du in der Schule oder der Vorlesung sitzt und eigentlich gar keine Lust hast, dich alle nervt und es auch noch draußen regnet, die Welt einfach wieder fies zu dir ist, dann denk daran das es da draußen Kinder und Jugendliche gibt die froh wären eine solche Bildung zu genießen wie du es gerade tust.

Ich weiß dieser Denkansatz ist nicht für jeden gleich nach vollziehbar und nur schwer zu begreifen, weil das Geschehene zu weit von unser eigenen Situation/Realität entfernt ist. Und wir uns nur schlecht vorstellen können wie es ist als Straßenkind in Thailand aufzuwachsen, insofern man selbst noch nie dort war.

Dennoch zu wissen das es da draußen Menschen gibt, die nicht wissen was Sie morgen zu essen haben werden lässt, wie ich finde, unsere doch sehr überschaubaren Problem sehr kein wirken.

Ein weiter Punkt, den ich selber bisher noch nie so richtig am Schirm hatte, heißt negative Projektion. Du kennst das gewiss man wacht schweißgebadet in der Nacht auf und weiß nicht mehr wo oben und unten ist. Ein Albtraum – Jap in diese Richtung geht negative Projektion. (Bevor du jetzt denkst ich habe sie nicht mehr alle, lies einfach weiter)

Denk einfach einmal darüber nach, was du alles in deinem Leben verlieren könntest.

Dein Partner? Freunde und Familie? Dein Haus? Dein Job? Usw.

Vielleicht wird dir beim Nachdenken etwas unwohl in der Magengegend. Das Gefühl von Übelkeit kommt dazu. Und weißt du was? Das ist gut so, weil jetzt realisierst du was alles hast. Ich hätte dir auch raten können jeden Abend 10 Dinge auf zuschreiben für die du dankbar bist, nach vier Tagen hättest du das wieder vergessen und es hat längst nicht den gleichen Effekt wie diese Vorgehensweise.

Denk ab und an daran und du wirst sehen die Dankbarkeit, selbst für die Selbstverständlichsten Dinge im Leben, kommt von ganz alleine.

Und dann führt Dankbarkeit zu Glückseligkeit.

Nicht die Glücklichen sind Dankbar, es sind die Dankbaren die Glücklich sind.


 
 
 

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